Vor einiger Zeit entstand die Idee, Freunde einzuladen, um beim gemeinsamen Musikhören Gedanken auszutauschen,
Ideen zu sammeln, das Hören besser zu fokussieren. Das erwies sich in der Folge als nicht sehr praktikabel und so
entstand der Musiknewsletter des Musikateliers Rostock/Stralsund, auch für alle meine Schüler, interessierte Kollegen.
Hier veröffentliche ich die Folgen nach und nach, zum Nachlesen etc. – allerdings nur mit
vereinzelten Links.
Anhand der angegebenen Titel kann jeder über die gängigen Streaming – Portale inzwischen die entsprechenden Angebote schnell selber finden. Am besten natürlich man hat die entsprechenden Veröffentlichungen in mindestens CD – Qualität und gute Wiedergabe – Geräte!
Achtung! Diese Texte sind Eigentum der Fa. Musikatelier Rostock/Stralsund, vertreten durch Hr. Martin Stein
und gelten als internes Lehrmaterial in Ergänzung zum Gitarrenunterricht sowie der Theorieunterweisungen.
Ungenehmigte Benutzung, auch auszugsweise Veröffentlichung ist ohne schriftliche Genehmigung des Autors nicht
gestattet. Zitate sind mit Quellenangabe zu versehen.
Im letzten Newsletter ging es um Hits, also um musikalischen Massengeschmack.
Es ist bestimmt verführerisch, dass Musik dermaßen von der
Allgemeinheit gemocht wird.
Aber heißt das auch,
dass das, was alle bzw. sehr viele mögen,
immer das Beste oder gar das Richtige ist?
ist es dort jedenfalls nicht so.Aber noch Allgemeiner als das Thema Hits gefragt:
Was eigentlich ist Musik?
Sicher hat jeder schon mal darüber nachgedacht.
Kommunikatives Mittel zwischen Menschen? Eine quasi universelle Sprache?
https://de.m.wikipedia.org/wik
Eine auf das ästhetische Wahrnehmen des Menschen gerichtete Organisation von Frequenzblöcken
und deren Fehlen.
Auch hier habe ich für mich keine gültige Antwort (gefunden)…
Musik auseinandergesetzt hat und dies auch schriftstellerisch sehr scharfsinnig und
anspruchsvoll zu formulieren verstand, war John Cage.
ja, das Orgelstück, das 639 Jahre dauern soll. siehe Kirche Halberstadt)
Buchempfehlung: John Cage „Empty mind“ ; auf deutsch erschienen.
über die Stalin- Chruschtschow- bis hin zur Putin – Ära erzählt Julian Barnes in
„Der Lärm der Zeit“ – anhand der Figur des Komponisten Dmitri Schostakowitsch,
der für mich zu den wirklich bedeutenden Kreativen des 20. Jhd. zählt.)
Dieses Mal also kaum Links oder Anhänge zum Nachhören.
Warum?
noch Mal Rückschau zu halten.Anders ausgedrückt: ich würde es bedauern,
Zurück zu den Eingangsworten:
vieler Hits:
dass es bei der „Tannhäuser“ – Bearbeitung von Uri Caine
(Musiknewsletter 1) sich nicht um sogenanntes Crossover handeln kann.
dass bei Cat Stevens Song „Father and son“ 5 Harmonien das Basischema bilden
http://www.spiegel.de/wissensc
dass ich während des Hausaufgabenmachens oft Rockmusik hörte…)
Rock – Procol Harum: „Novum“
Liedermacher – Pippo Pollina: „Il sole che verra“
Progressive Rock – Jethro Tull: „Songs from the wood„
Gitarrenlehrer Martin